In den nächsten 12 Monaten möchten 73,5 Prozent der Betriebe ihre Eigenkapitalquote erhöhen / 2023 hatten rund 71,5 Prozent entsprechende Maßnahmen ergriffen
In den nächsten 12 Monaten möchten 73,5 Prozent der Betriebe ihre Eigenkapitalquote erhöhen / 2023 hatten rund 71,5 Prozent entsprechende Maßnahmen ergriffen
Nach dem leichten Zuwachs im März legte das saison- und kalenderbereinigte Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienwirtschaft im April 2024 kräftig zu. Getragen wurde der Anstieg durch einen moderaten Zuwachs der aktuellen Geschäftslageeinschätzung sowie deutlich weniger pessimistischen Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate.
Nach dem deutlichen Rückgang im Februar stabilisierte sich die Entwicklung des saison- und kalenderbereinigten Geschäftsklimas der deutschen Druck- und Medienwirtschaft im März 2024. Während die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate im Vergleich zum Februar leicht absanken, steigen die Einschätzungen der aktuellen Geschäftslage moderat an. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex verzeichnete saison- und kalenderbereinigt rund 0,6 Prozent über dem Vormonatswert. Mit 82,7 Punkten notierte der Index im März rund 12,8 Prozent unter seinem Vorjahresniveau.
Hauptgründe waren hohe Energiepreise, lieferengpassbedingter Umsatzrückgang sowie Zahlungsausfälle / Factoring sehr beliebte Lösung zur Liquiditätssicherung
Schwieriges Marktumfeld belastet Ergebnisse aller Sektoren – Erhebliche Risiken für Lack- und Druckfarbenindustrie bleiben 2024 bestehen
Ÿ Inlandsabsatz sinkt 2023 um 3 Prozent, Umsatz steigt inflationsbedingt um 2 Prozent
Ÿ Exporte sind ebenfalls stark zurückgegangen
Ÿ Erwartungen für 2024 bleiben zunächst weiter negativ
Ÿ Bürokratie führt Unternehmen an Belastungsgrenze
Im November 2023 zeigte sich das saison- und kalenderbereinigte Geschäfts-klima der deutschen Druck- und Medienwirtschaft nach dem vormonatigen Verlust etwas positiver. Während die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate weiter anstiegen, sanken die Einschätzungen hinsichtlich der aktuellen Geschäftslage ab.
• Druckindustrie zeigt vorsichtigen Optimismus für die Zukunft
• Rollenoffsetdrucker blicken mit Sorge auf ihr Geschäftsmodell
• Verpackungsdrucker sehen ihre Preise unter Druck
Umsatzprognose für 2024 +18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Gedruckte Elektronik unsicher angesichts globaler Krisen
Größte Anwendermärkte: Unterhaltungselektronik und Automobil
Im Oktober 2023 gab das saison- und kalenderbereinigte Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche erneut nach. Während die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate leicht anstiegen, brachen die Einschätzungen hinsichtlich der aktuellen Geschäftslage ein.
Im September 2023 stabilisierte sich das saison- und kalenderbereinigte Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche etwas. Sowohl die Geschäftslageeinschätzung als auch die Geschäftserwartungen hinsichtlich der nächsten 6 Monate waren im Vormonatsvergleich leicht positiv. Der vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm) berechnete
Im August 2023 ging das saison- und kalenderbereinigte Geschäftsklima der deutschen Druck- und Medienbranche weiter zurück. Sowohl die Geschäftslageeinschätzung als auch die Geschäftserwartungen hinsichtlich der nächsten 6 Monate waren im Vormonatsvergleich erneut negativ.
Nach einem für viele Kunststoffverpackungshersteller hoffnungsvollen Start in das Jahr belasten eine anhaltende Nachfrageschwäche, hohe Energiekosten und der Fachkräftemangel derzeit die Stimmung in der Branche. Jedes zweite Unternehmen beurteilt die aktuelle wirtschaftliche Lage als schlecht und erwartet für die nächsten Monate keine Besserung. Das hat die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. in einer Umfrage unter ihren über 300 Mitgliedsunternehmen ermittelt.
Der Branchenbericht des Bundesverbandes Druck- und Medien (bvdm) bestätigt die schwierige Lage der Betriebe in der Druck- und Medienwirtschaft im vergangenen und aktuellen Jahr und liefert eine umfassende Analyse der Branchensituation.